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Smith holt sich am ersten Tag in Thailand die WSS-Bestzeit

Friday, 20 March 2015 07:41 GMT

Neue Piste in Buriram sieht hart umfochtene erste Supersport-Sessions.

Kyle Smith (Pata Honda World Supersport Team) hat sich in Thailand die Freitagsbestzeit der FIM Supersport Weltmeisterschaft gesichert. Der Brite war am Nachmittag im Free Practice 2 zu 1:38,490 Minuten gefahren und hatte sich vom Vormittag um fast eine halbe Sekunde gesteigert. Er blieb eine Zehntelsekunde vor dem US-Amerikaner PJ Jacobsen (Kawasaki Intermoto Ponyexpres) und 0,267 Sekunden vor Kawasaki Puccetti Racing Pilot Kenan Sofuoglu.

Die Temperaturen hatten fast 40 Grad Celsius erreicht, daher konnten die Rundenzeiten in der zweiten Session nicht mehr ganz so purzeln, wie man das von einem zweiten Training auf einer neuen Strecke vielleicht erwartet hätte.

WM-Leader Jules Cluzel (MV Agusta Reparto Corse) erlebte ein Déjà-vu aus Australien: Auf der zweiten Runde des ersten Trainings stellte sich an seiner Maschine ein technisches Problem ein. Zwischen den beiden Trainingssitzungen scherzte er noch, dass das auf Phillip Island ja auch keine großen Auswirkungen auf den Rest des Wochenendes gehabt habe. Am Nachmittag fuhr er dann die viertschnellste Zeit und blieb vor dem thailändischen Lokalmatadoren Ratthapark Wilairot (CORE Motorsport Thailand) und Gino Rea (CIA Landlords Insurance Honda).

Lucas Mahias (Kawasaki Intermoto Ponyexpres), Lorenzo Zanetti (MV Agusta Reparto Corse), Martin Cardenas (CIA Landlords Insurance Honda) und Marco Faccani (San Carlo Puccetti Racing) rundeten die Top Ten ab.

Ratthapong Wilairot (A.P Honda Racing Thailand) musste die Vormittagssession auslassen, fuhr dann aber zu einem starken 13. Platz und blieb damit vor dem ehemaligen Moto2-Piloten Thitipong Warokorn, der bei seinem WSS-Debüt 17. werden konnte.

Chalermpol Polomai (Yamaha Thailand Racing Team) und Fabio Menghi (VFT Racing) stürzten im FP1 und FP2, blieben aber beide unverletzt.

Der Schweizer Dominic Schmitter (Team GoEleven) startete das Thailand-Abenteuer auf Rang 15, der Deutsche Kevin Wahr (SMS Racing) fuhr zu Platz 20.